Liebe Schülerinnen und Schüler
Liebe Schülerinnen und Schüler,
in der Woche 3 unseres gemeinsamen häuslichen Lernens möchte ich mich heute bei euch noch einmal melden. Wir Lehrer sind sehr stolz auf euch, wie fleißig und sorgfältig ihr eure Aufgaben erfüllt.
Nicht wenige waren sicher erschrocken, wie viele Aufgaben zu bewältigen waren. Aber da kann man mal sehen, was wir Lehrer zusammen mit euch Schülern in einer Woche für Leistungen bringen- das ist nämlich nicht wenig! Es ist gerade für euch, allein zu Hause, nicht einfach, bei der „Flut“ der Aufgaben nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern sich an den Plan zu halten, die Aufgaben in der Zeit zu erledigen, in der der Unterricht tatsächlich stattfinden würde. Viele haben das sehr gut umgesetzt, waren fleißig, haben sogar mehr getan, als vom Lehrer erwartet. Das wird nicht unbelohnt bleiben. Und falls ihr doch- bei aller konzentrierten Arbeit- nicht die Aufgaben in der normalen Unterrichtszeit schafft, ist ausgemacht, das ihr euch an den Lehrer oder/und Klassenlehrer wendet- die sind für euch da und helfen beim Regulieren der Anforderungen, wenn nötig.
Aber es gibt ein paar Faulpelze unter euch, die Abgabetermine und Mahnungen nicht eingehalten haben. Ich muss diesen Schülern sagen, dass ich enttäuscht bin. Lernen funktioniert nur für sich selbst. Wenn ihr euch vor Anforderungen drückt, euch schont, lernt ihr nicht, trainiert ihr nicht eure Fähigkeiten. Das wollen und können wir als Lehrer nicht zulassen. Alle Aufgaben sind darauf ausgerichtet, dass ihr einen Lernzuwachs schafft- und den fordern wir auch von euch. Daher: Erledigt die Aufgaben, ladet eure Lösungen hoch. Was nicht spätestens beim Wiedereintritt in den Unterricht vorliegt, werdet ihr in der Schulzeit im unterrichtsfreien Nachmittagsbereich unter Aufsicht eines Lehrers nacharbeiten. Lasst es nicht dazu kommen. Nehmt euch selbst ernst und lernt- für euch und euren inneren Schweinehund.
Herzliche Grüße
Eure Schulleiterin Frau Rögner-Beckert