Nachwuchsforscher – „Experimentieren mit den Füchsen“
Der 6. März war ein unbedeutender Tag für die meisten, jedoch ein spannender Tag für die Nachwuchschemiker der Kindergartengruppe „Füchse“ aus Wandersleben. Sie unternahmen eine Exkursion in den Bereich Chemie am von-Bülow Gymnasium.
Der Chemieraum füllte sich schnell mit Begeisterung und Anspannung, als die Vorschüler hereinströmten. Bevor sie eigenständig experimentieren durften, zeigte Herr Dr. Möller ihnen ein paar spannende Experimente, zum Beispiel wie unterschiedlich sich Flüssigkeiten färben können. Danach ging es ins Labor, was die Aufregung der Kleinen erhöhte.
Neugierig und ein wenig ängstlich zugleich setzten sich die Knirpse ihre Schutzbrillen auf. Als geduldige Helfer standen ihnen erfahrenen Profis auf der 9c zur Seite. Denn nun waren sie richtige Chemiker, die sich bekanntlich vor keiner Explosion fürchten.
Zunächst durfte der Nachwuchs einen Kristall im Wasser auflösen und dann mit der Glimmspanprobe die Existenz von selbst hergestelltem Sauerstoff beweisen. Mit unterschiedlichen Metall-Ionen erzeugten sie unterschiedliche Farben einer Flamme und schließlich kam es zum leckeren Bereich der Chemie. Die begeisterten Chemiker ließen Butter und Zucker zusammenschmelzen und durften schließlich ihre eigens erzeugten Karamellbonbons mit nach Hause nehmen.
1 Sophia (links) und Ella lernen von Neela (Kl. 9c), wie man Magnetrührer und Spritzflasche benutzt. Karl, Leonora und Emma (ganz rechts) schauen fasziniert zu. Foto: Möller
2 Ludwig ist es mit Johannes‘ (Kl. 9c) gelungen, den schwarzen Kristall aufzulösen. Die Lösung sieht nur schön lila aus. Foto: Möller
3 „Das Beste an dem Magnetrührer ist der tolle Strudel, den man damit erzeugen kann.“ findet Oskar. Foto: Möller
4 Die selbstgemachten Karamell-Bonbons schmecken auch Sophia. Neela (rechts) brauchte gar nicht so viel zu helfen. Foto: Möller
5 Karl (links) und Oskar dürfen am Lehrertisch helfen, wenn Dr. Möller experimentiert. Foto: Rausch
6 Unglaublich, wie viel Energie in einem Gummibärchen steckt. Foto: Blauberg