Das Apfelstädter Herbstwetter
Die Herbstwinde wehen und es wird kälter – das merken auch die Schüler in Apfelstädt. Jeder hat Erinnerungen an diesen Ort, denn in Apfelstädt verbrachten die Schüler unserer wunderbaren Schule ihre 5. und 6. Klasse.
Seit den letzten Jahren hat sich doch einiges verändert. Deswegen hat sich Frau Schuh in den Kopf gesetzt, dem Schulgarten und den Beeten wieder neuen Glanz zu verleihen. In diesem Projekt sind sowohl Kreativität als auch körperliche Arbeit gefordert. Das einzige Problem, was die Schüler anzumerken hatten, ist das Wetter, worauf wir leider keinen Einfluss haben.
„Aus Altem wird Neues“ – dies ist das Motto von Frau Bangerts Projekt „Wirf mich nicht weg! – Lebensmittelver(sch)wendung“. Dort war das Problem, dass es an manchen Stellen schwierig war, kreativ zu sein. Doch trotz dieses Problems wurde freudig und produktiv mit den Lebensmitteln gearbeitet.
Kreativität wird auch bei dem Projekt „Kindergarten Wandersleben“ gefordert, denn wie alle Geschwisterkinder wissen, haben Kleinkinder ihren eigenen Kopf. Aber mit genügend Geduld kann man diese Rabauken zur Kooperation bringen.
Geduld ist auch beim Töpfern wichtig, wenn man mit Fingerspitzengefühl den Ton formt. Diese wunderbaren Ergebnisse kann man entweder stolz der Mutter zeigen oder damit einem Fremden eine große Freude bereiten.
In der Turnhalle wird Motivation groß geschrieben! In Apfelstädt war sie in dem Projekt „Girls Power Sustainabillity by Spirit of Football“ deutlich zu spüren.
Nur das Wetter hat wiedermal keine Glanzleistung hingelegt, deshalb blieb die Produktivität nur im Auge des Sturmes. Davon aufhalten lässt sich die Streuobstwiesen-Gruppe nicht! Der Herbstwind weht durch die neu gepflanzten Bäume, die von den fleißigen Schülern gesetzt wurden. Den Fleiß erkennt man auch am frühen Aufstehen, denn sie haben sich schon heute sehr früh in Mühlberg getroffen.
Das Wetter zu analysieren, wäre eine Aufgabe für kluge Geologen. Dafür sind die Schüler des Projektes „GIS-Geo-Informations-Systeme“ genau richtig, denn sie benötigen ihre Mathe- und Geografiekenntnisse, was für manche eine kleine Herausforderung birgt.
Auch in Neudietendorf weht ein internationaler Wind: Beim e-twinning erstellen die Schüler Projekte für Schulen außerhalb von Deutschland. Schwierig ist dabei, ein Projekt auszuarbeiten, was alle Schüler anspricht und was sie interessiert. Der ganze Workshop ist auf Englisch, was manche herausfordern könnte. Doch mit genügend Selbstvertrauen kann man auch diese Steine aus dem Weg räumen.
Trotz ein paar Herausforderungen gibt es tolle Ergebnisse, die morgen beim Tag der offenen Tür vorgestellt werden. Falls Sie das Programm näher interessiert, schauen sie gern hier auf unserer Homepage vorbei. Wir freuen uns, wenn ihr uns einen Besuch abstattet!
Text: Charlotte (9b), Maya (9b), Rosa (10a)
Fotos: Zoey (Klasse 11), Theresa (Klasse 11), Johann (7A), Maya (Klasse 11), Kiara (Klasse 11)