Green Apple Week 2018 – Tag 2

Neuer Tag, neue Gruppen:

Nachhaltigkeit, die große Überschrift über dieser Woche, wird auch in der Gruppe „Umweltfreundlicher Konsum, wie kann ich das tun?“  sehr ernst genommen. Die Schüler versuchen Lösungsansätze für die Probleme zu finden, welche bei der Herstellung von zum  Beispiel Kleidung entstehen. Es wird selbst zum Thema recherchiert und am Freitag wird den Eltern der Begriff ‚virtuelles Wasser‘ bildhaft erklärt. Außerdem besteht die Möglichkeit ein Quiz zu spielen.

Ähnlich aber grundverschieden engagiert sich die Gruppe „Naturkosmetik“. Die Gruppenmitglieder informieren über umweltschädliche Produkte und stellen sogar selbst naturschonende Kosmetika her. Badesalz und Lippenbalsam sind nur einige Beispiele, dessen, was hier während unserer Projektwoche entstanden ist. Alle Produkte können zum Tag der offenen Tür im Raum 204 erworben werden, die Einnahmen werden für einen guten Zweck gespendet.

Upcycling wird immer beliebter. Eine „Green Apple Week“ Gruppe kümmert sich darum, dass Papier sinnvoll wiederverwendet wird. Im Raum 201 werden aus alten Büchern und Zeitungen neue, schmucke Dekoartikel, die jedermann nachbasteln kann, hergestellt. Die selbstgemachten Stücke werden am Freitag ausgestellt.

Vom Müll in die Natur: Aus alten Konservendosen bastelt die Gruppe „Insektenhotel“ neuen Wohnraum für die kleinen Tiere. Im Zusammenspiel mit Naturalien entstehen schicke und nutzvolle Hotels. Diese werden gezeigt und können zum Tag der offenen Tür im Pavillon nachgebaut werden.

In Apfelstädt fanden ebenfalls Green-Apple-Week Projekte statt. Zum einen wurde den Schülern ein Imput-Referat gegeben, in dem es um gesundes Leben und was alles dazu gehört ging. Der zweite Apfelstädter Kurs trieb sich hauptsächlich in der Küche herum und stellte gesunde Lebensmittel her. Am Tag der offenen Tür werden die kreierten Speisen verkauft und der Erlös soll an eine gemeinnützige Organisation gespendet werden.

11Grad Ost- klingt wie eine Richtungsbeschreibung auf hoher See?! Im Neudietendorfer Hauptgebäude wird unter diesem Namen ein Workshop geleitet. Schwerpunkt ist hierbei unsere Erde, vor allem die Orte entlang des 11. Längengrades. Plakate machen auf den Klimawandel an diesen Orten aufmerksam und am Freitag werden allen Besuchern Audioguides zur Verfügung stehen.

„Der Schatten der Menschen“ klingt wie ein weiteres geheimnisvolles Projekt der GAW. Dahinter verbergen sich aus Müll gefertigte Skulpturen, welche durch direkte Bestrahlung Schatten werfen. Diese Schattenbilder werden ausgestellt und thematisieren die Umweltverschmutzung.

Im Kurs Upcycling von Alltagsgegenständen werden ganz nach dem Motto „Aus alt mach neu“  Alltagsgegenstände gebastelt um zu zeigen, dass die heutige Wegwerfpolitik unnötig ist.

Auch unser Ökopark bekommt während der GAW einige Upgrades. Die Gruppe Ökoparkschilder erstellt hierfür Informationstafeln für die einzelnen Bestandteile des Ökoparks, wie zum Beispiel dem Biotop des Parks. Zum Tag der offenen Tür werden Führungen für alle Besucher angeboten.

Florian Altenburg (A19/1)